Songliste


Disc 1 Yang                                     

1. Mezame                                       
2. Nemuri                                         
3. Koga Ninpocho                              
4. Hyaku no oni ga yoru wo yuku
5. Ouka no kotowari
6. Rasetsu
7. Yoka ninpocho
8. Kamaitchi
9. Kodo
10. Kasha no wadachi
11. Homura no tori
12. Hoyoku-tensho
13. Aogiri no oka
14. Shiki wo karumono
15. Tsuki ni murakumo hana ni kaze
16. Malagaru
17. Akuroo
18. Gainagateya

Disc 2 Ying


1. Manji
2. Ayako
3. Kumikyoku "Kurotsuka" ~ Adachigahara
4. Kumikyoku "Kurotsuka" ~ Kikoku-shushu
5. Koori no kusabi
6. Nue
7. Kumikyoku "Yoshitsune" ~ Akki-hogan
8. Kumikyoku "Yoshitsune" ~ Muma-enjo
9. Kumikyoku "Yoshitsune" ~ Raise-Kaiko
10. Enenra
11. Hotaru
12. Onmyoji

Allgemeines zu Onmyo-Za


(© Gan-Shin Records)

Onmyo-Za sind eine japanische (Youkai) Heavy Metal Band. Was hat es mit dem Youkai Heavy Metal auf sich? Youkai bedeutet soviel wie Geist oder Dämon. Wenn man sich genauer mit ihrer Musik auseinander setzt, merkt man was es damit auf sich hat. "Dämonische" Klänge etc. Aber niemals zu vergleichen mit brutalen Death Metal oder ansatzweise satanische Sachen. Die Band wurde 1999 gegründet und besteht aus folgenden Mitgliedern:


Matatabi : Gesang & Bass
Kuroneko: Gesang
Maneki: Gitarre
Karukan: 2. Gitarre
Tora: Schlagzeug

An der Bandformation hat ich seit 1999 nichts geändert.
Onmyou bedeutet außerdem soviel wie Schatten und Licht. Ziemlich wiedersprüchlich. Aber vor allem die Kleidung ist ziemlich auffällig, denn die Bandmember tragen alte traditionelle Kimonos. Mit ihren harten Riffs findet sich da schon wieder ein Wiederspruch, zur Kleidung.

Discography

Die jap. Discography findet ihr auf der 2. Seite.

CD Verpackung

Zur CD Hülle muss ich sagen: Ganz normale Hülle wie man sie eben kennt. Das Booklet ist ziemlich dick,weswegen es ein wenig schwer ist, das Booklet herauszuziehen. Das Papier ist dünner als es manch einer vielleicht gewohnt ist. Außerdem sind alle Texte in japanischer Schrift verfasst, weswegen es für Nicht-Japaner kaum möglich ist, dies zu lesen.
Die Biographie der Band befindet sich noch im Booklet. Ansonsten kommt jetzt das gewohnte "Aufklapp-Prinzip" um so die 2. CD rauszubekommen.
Die Farben der Verpackung sind ziemlich hell gehalten; in weiß und silber.

Die Songs

CD 1 Yang

Den Anfang der CD macht das Lied "Mezame", was gleich mit dem Gesang von der Vokalistin Kuroneko (Bedeutung: Schwarze Katze) beginnt. Das Lied ist eher ein "ruhigeres" Lied, da keine harten Metal-Riffs vorkommen o.ä.
Weiter gehts mit dem Lied "Nemuri". Nemuri ist deutlich "härter" als sein Vorgänger, anfangs noch mit schweren Gitarren und den Drums, erklingt kurze Zeit später wieder Kuronekos helle Stimme. Später gibts noch ein schönes Gitarrensoli, welches für mich schon fast der Höhepunkt des Liedes ist. Gefolgt von "Koga Ninpocho" gehts nun mehr in die Richtung "Youkai" Heavy Metal. Anfangs mit einer Melodie die an das alte Japan erinnert. Die Gitarren "Härte" nimmt im Nachfolgelied "Hyaku no oni ga yoru wo yuku" zu und Kuronekos Stimme ertönt im Wechsel mit Matatabis tiefen, etwas verzerrten Stimme im Hintergrund. In "Ouka no kotowari" gehts ein wenig "ruhiger" zu. Bei "Homura no tori" ertönt anfangs der tiefe klare Bass, endlich ein Lied mit "mehr" Bass. Bei Lied Nummer 13 "Aogiri no oka" gehts schnell voran, typisch schnell Heavy Metal eben. Beim letzten Lied "Gainagateya" muss ich echt an ein Death Metal Lied denken wegen seiner harten und schnellen Riffs, nur das in diesem Lied kein growlen der Stimme vorhanden ist, jedenfalls nicht typisch Death Metal. Yang hat mich echt überrascht und ist mein Liebling der beiden CDs. Dort gehts wesentlich härter zu und viele Lieder haben echt tolle Momente, sei es durch Gitarrensoli oder Stimmliche Passagen. Mit 18 Lieder bietet es auch eine Menge zum Anhören, Langweile ausgeschlossen!

CD 2 Ying

Wenn ich mir die Bandmitglieder ansehe dann denk ich immer wieder an Japans alte Traditionen. Die Band ist so wiedersprüchlich wie es kein anderer sein kann. Erstens ihr Name und zweitens ihre Lieder. Diese Gegensätzlichkeit wird auch in den Liedern verarbeitet, ob Licht oder Schatten oder gar was anderes. Mal ist ein Lied langsam und ruhig und das nächste kracht wiederum aus den Boxen wie kein anderes. Mal ruhige helle Stimmen und dann wieder verzerrte dämonische Stimmen.
Die Gitarren sind wirklich hervorragend und es ist wunderbar das der Bass in einigen Liedern schön und deutlich zu hören ist. Yang hat mir besser gefallen als Ying, wie schon gesagt: Es hat mehr Lieder die ein reinhauen, was mir persönlich mehr gefällt. Es ist wirklich wunderbar, so ein Konzept ist mir noch nie untergekommen und ich empfehle jedem sich dieses Werk mal näher anzusehen bzw. anzuhören. ;-)

Anmerkung: Die beiden CDs sind farblich gesehen umgekehrt. CD1 Yang ist silber und das Ying und Yang Zeichen mit dem Phönix und dem Drachen ist flieder farben. Die zweite CD Ying ist flieder farben und der Aufdruck ist silber.